- aufpeitschen
- auf|peit|schen ['au̮fpai̮tʃ̮n̩], peitschte auf, aufgepeitscht <tr.; hat:
1. (das Meer o. Ä.) in Aufruhr bringen, aufwühlen:der Orkan peitschte die Wellen auf.2.a) durch starke Reize oder Eindrücke in heftige Erregung versetzen:der heiße Rhythmus peitschte die Sinne auf.b) (seine Leistungsfähigkeit durch bestimmte Mittel) gewaltsam steigern:sich, seine Nerven mit Kaffee aufpeitschen.Syn.: ↑ aktivieren, ↑ anheizen (ugs.), ↑ ankurbeln, ↑ anleiern (ugs.), ↑ anregen, in Gang bringen, in Gang setzen, in Schwung bringen (ugs.).
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auf||peit|schen 〈V. tr.; hat〉1. aufwühlen2. 〈fig.〉 in heftige Erregung versetzen, antreiben● der Sturm peitscht die Wogen auf; die Gegner \aufpeitschen; das Publikum \aufpeitschen* * *
auf|peit|schen <sw. V.; hat:1. heftig bewegen u. in die Höhe treiben:der Sturm peitscht das Meer, die Wellen auf.2. in heftige Erregung versetzen:die Musik peitscht die Sinne auf;die Redner peitschen das Volk auf;die Zeitungen sind voll mit aufpeitschenden Artikeln.* * *
auf|peit|schen <sw. V.; hat: 1. heftig bewegen u. in die Höhe treiben: der Sturm peitscht das Meer, die Wellen auf. 2. in heftige Erregung versetzen: die Musik peitscht die Sinne auf; die Marktredner peitschen das Volk auf, und das Volk lässt seine Retter hinrichten (Thieß, Reich 141); Auch die Zeitungen in unserem Land sind voll mit aufpeitschenden Artikeln (elan 1, 1980, 40).
Universal-Lexikon. 2012.